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Viel Neues beim Netzwerktreffen

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Besonders spannend war das aktuelle Netzwerktreffen von MÜHLVIERTEL KREATIV in Freistadt. Neue Mitglieder wurden präsentiert und auch neue Projekte besprochen. Mehr dazu demnächst :-)

In den vergangenen drei Jahren ist der Verein auf 70 Mitglieder angewachsen, Ende Mai findet die nächste Aufnahmerunde statt. Wer sich jetzt entschließt, bei den Mühlviertler Kreativen mitzumachen, sollte sich also rasch melden und die Bewerbungsunterlagen anfordern: office@muehlviertel-kreativ.at

Mühlviertel Kreativ

Beim Netzwerktreffen in Freistadt tanken die Vereinsmitglieder Energie für die neuen Aufgaben.

Mühlviertel Kreativ

(v.l.n.r.: Rosa Luise Reingruber aus Bad Leonfelden, Michael Mallinger aus Linz, Hedwig Huber aus Lasberg, Karl Rabeder aus Walding, Hilda Gruber aus Bad Zell, Judith Fischerlehner aus Rainbach, nicht im Bild: Karin Theresia Öhlinger aus Königswiesen, Eva Egger aus Kefermarkt, Flora Kainmüller aus Freistadt)


Mühlviertel Kreativ plant Kunsthandwerkshaus in Freistadt

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Eine „Greißlerei“ für Kunsthandwerk, Kunst und Kulinarik plant der Verein MÜHLVIERTEL KREATIV in Freistadt. Ausstellungen und Workshops sollen das kreative Angebot ergänzen.

FREISTADT. Seit drei Jahren ist der Verein MÜHLVIERTEL KREATIV in der heimischen Kulturlandschaft präsent. Mit bereits 70 Mitgliedern ist die größte Plattform dieser Art inzwischen weitum bekannt. Kunsthandwerker/innen, Künstler/innen und kreative Kulinariker/innen haben sich mit Kulturarbeiter/innen zusammengeschlossen, um die Qualität der Mühlviertler Kreativszene noch besser darstellen zu können. Das Spektrum der kreativen Tätigkeiten reicht von der Gestaltung von Schmuck über Mode und Textilkunst bis zu Malerei und Objekten aus Stein, Porzellan und Keramik. Gemeinsame Ausstellungen unter dem Titel „Bunte Werkschau“ und die Präsentation im Internet waren erste Schwerpunkte. Im Vorjahr kamen die ersten Kreativ-Werk-Tage mit Seminaren für alte Handwerkstechniken auf Schloss Weinberg dazu.

Mühlviertel Kreativ

MÜK – so heißt das neue Mühlviertel Kreativ Haus in Freistadt, das im Herbst eröffnet wird.

Haus in der Altstadt

Für heuer plant der Verein, seinen Mitgliedern und deren kreativen Werken eine dauerhafte Bleibe zu schaffen. In der Altstadt von Freistadt soll ein Mühlviertel-Kreativ-Haus entstehen. Das MÜK, wie es in der Kurzform heißen wird, wird Kunsthandwerk, Kunst & Kulinarik unter einem Dach vereinen. Neben einem Kreativ- und Genussladen sollen Ausstellungen, Lesungen und Workshops für Begegnungsmöglichkeiten mit den heimischen Kreativen sorgen.

„Wir sind eine bunte Gruppe von Kreativschaffenden, die sich im MÜK präsentieren und zum Mitmachen und zum Ideenaustausch anregen“, beschreibt Obfrau Christa Oberfichtner.

„Das MÜK mit all seinen Aktivitäten wird als bunte Erlebnis-Welt die Freistädter Altstadt bereichern“, skizziert Obfrau-Stellvertreterin Maria Ruhsam.

Derzeit arbeiten der Vereinsvorstand und vier Arbeitskreise viele Stunden ehrenamtlich in der Vorbereitung des Projektes. Zur Finanzierung der Einrichtung, der Miete und Personalkosten steuern die Mitglieder ihren Anteil bei. Außerdem haben bereits erste Sponsoren ihre Unterstützung zugesagt. Mit einer großen Bausteinaktion wird ab sofort um breite Zustimmung für das bunte, kreative Projekt geworben.

Bausteinaktion gestartet

Wer das Projekt MÜK unterstützen und die Kreativen in ihrer Arbeit bestärken möchte, kann sich mit der Überweisung von 20 Euro an der Bausteinaktion beteiligen. Für jede Überweisung liegt im MÜK ab 1. Oktober als Dankeschön eine Kunstkartenbox mit 16 ausgewählten Werken von MÜHLVIERTEL KREATIV bereit. Baustein-Beiträge sind erbeten an: Mühlviertel Kreativ, IBAN: AT56 2032 0321 0024 4098.

Baustellenfest am 5. August

Um einen ersten Vorgeschmack auf das geplante Projekt zu geben, wird der Verein am 5. August zu einem Baustellenfest einladen und das ausgewählte Haus für die Öffentlichkeit öffnen. Vom Keller bis zum Dachboden kann man sich umsehen und sich über die Projektpläne informieren. Musik und Kulinarik werden zudem für einen gemütlichen Nachmittag sorgen.

Bausteinaktion gestartet

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Beim jüngsten Netzwerktreffen der bereits mehr als 70 Mühlviertel-Kreativ-Mitglieder wurde die Bausteinaktion für das neue Vereinshaus “MÜK” in Freistadt gestartet.

Wenn eine Gruppe ehrenamtlich tätiger Menschen ein Projekt zur Umsetzung bringt, dann steckt meist viel Arbeit dahinter. Nicht anders ist es beim geplanten Mühlviertel Kreativ Haus in Freistadt. Das MÜK soll ein bunter Treffpunkt für Freunde von Kunsthandwerk, Kunst und kreativer Kulinarik werden. Schauen, ausprobieren, mitmachen und verkosten oder einfach gemütlich beisammensein. All das soll in dem Haus in der wunderschönen Altstadt von Freistadt möglich werden. Die Eröffnung ist für 1. Oktober 2016 geplant.

Ort der Begegnung

Bis dorthin heißt es, alle rechtlichen Voraussetzungen abzuklären, das lange unbewohnte Haus zu adaptieren und am Programm für 2017 zu arbeiten. In vier Arbeitskreisen bringen sich die Mitglieder in die Vorbereitungen ein und beteiligen sich auch finanziell. “Trotzdem brauchen wir noch Starthilfe, damit wir das Mühlviertel Kreativ Haus zu einem attraktiven neuen Begegnungsangebot in Freistadt machen können”, beschreibt Obfrau Christa Oberfichtner. Deshalb hat sich der Verein entschlossen, eine Bausteinaktion durchzuführen. Die Vereinsmitglieder werden in den kommenden Tagen viele persönliche Einladungen dazu verteilen und über Facebook werden Freunde und Unterstützer für das Projekt gesucht.

Starthilfe

Wer das Entstehen des  MÜK unterstützen und die Kreativen in ihrer Arbeit bestärken möchte, kann sich mit der Überweisung von 20 Euro an der Bausteinaktion beteiligen. Für jede Überweisung liegt im MÜK ab 1. Oktober als Dankeschön eine Kunstkartenbox mit 16 ausgewählten Werken von MÜHLVIERTEL KREATIV-Künstlern bereit (bitte einfach mit dem Namen bei den Ausstellungsbetreuern melden).

Baustein-Beiträge sind erbeten an: Mühlviertel Kreativ, IBAN: AT56 2032 0321 0024 4098.

Mühlviertel Kreativ

20 Euro für das Mühlviertel Kreativ Haus = eine Kunstkartenbox als Dankeschön.

Wo geht die Reise hin?

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Vor drei Jahren haben Christa Oberfichtner und Maria Ruhsam den Verein Mühlviertel Kreativ gegründet. Als Ziel haben sich die beiden gesteckt, für die Mühlviertler Kreativen mit einer gemeinsamen Marke mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung zu gewinnen. Im vierten Jahr des Bestehens steuern die beiden mit Hilfe von inzwischen 80 Vereinsmitglieder auf das nächste große Projekt zu: Das Mühlviertel Kreativ Haus. Im Interview erzählen sie, was Sie damit erreichen wollen.

Wie kam es zur Idee, ein Mühlviertel Kreativ Haus einzurichten?

Oberfichtner: Ursprünglich dachten wir ja nur an eine virtuelle Plattform. Wir haben die Webseite und die gleichnamige Facebook Seite eingerichtet, um die Mühlviertler Kreativschaffenden dort zu präsentieren. Dann kam aus dem Verein heraus der Wunsch, gemeinsame Ausstellungen zu organisieren. Und vor etwa einem Jahr war klar, dass unsere Mitglieder auch gerne eine dauerhafte Ausstellungsmöglichkeit haben möchten.

Warum ausgerechnet in Freistadt?

Ruhsam: Die Mitglieder von Mühlviertel Kreativ kommen aus allen vier Bezirken. Wir haben also einen halbwegs zentral gelegenen Ort gesucht. Zum anderen wollten wir auch einen schönen „Rahmen“ für die Werke unserer Künstler/innen und Kunsthandwerker/innen. Und da sind wir dann in der Altstadt von Freistadt angekommen, die wirklich ein ganz besonderes Juwel ist.

Neben Kunst und Kunsthandwerk sind aber auch Kulinariker dabei – warum das?

Oberfichtner: Kulinarik, wie wir sie verstehen, ist genauso kreativ, wie das Kunsthandwerk. Eigenständige Kreationen werden mit großem handwerklichen Können in der Region zu einzigartigen Produkten verarbeitet. Da stehen kreative Köpfe dahinter, die mit ihren Händen Wertvolles schaffen.

Ruhsam: Und es war ein ausdrücklicher Wunsch unserer Mitglieder, sich mit Kulinarikern zu verbinden – Schönes und Gutes gehören einfach zusammen!

Wie seid ihr auf den Namen MÜK gekommen?

Ruhsam: Wir haben in den Arbeitskreisen von Mühlviertel kreativ nach passenden Kurz-Namen für das Mühlviertel Kreativ Haus gesucht. Unter ganz vielen Vorschlägen hat sich letztlich die Abkürzung von der Autorin Zita Eder durchgesetzt, weil MÜK sehr sympathisch klingt und in den drei Buchstaben MÜK, der lange Name Mühlviertel Kreativ Haus schon drinnen steckt.

Wie werdet ihr das Projekt finanzieren?

Oberfichtner: Die Mitglieder von Mühlviertel Kreativ bringen sich selber finanziell ein und teilen sich die Miete für das Haus. Außerdem behält sich der Verein einen kleinen Prozentsatz vom Erlös ein, wenn Werke aus den Ausstellungen verkauft werden – damit wird die personelle Betreuung der Ausstellungen finanziert. Wir haben uns auch um eine Projektförderung beworben, um die Anfangsinvestitionen abfedern zu können. Dennoch wird dem Verein ein Minus bleiben, das es in den nächsten Jahren abzudecken gilt.

Ruhsam: Mit einer Bausteinaktion laden wir aber auch alle Mühlviertlerinnen und Mühlviertler ein, unser buntes Projekt zu unterstützen, weil wir überzeugt sind, dass das MÜK ein sehr sinnvolles neues Angebot für die ganze Region darstellt. Auch das Baustellenfest am 5. August ist eine Gelegenheit, durch die Konsumation von Speis und Trank sowie durch den Kauf von Tombola-Losen das Projekt zu unterstützen.

Das MÜK soll ein aktives Haus werden. Was bedeutet das?

Oberfichtner: Wir arbeiten schon daran, ein Rahmenprogramm für das Haus zusammenzustellen. So soll es dort auch Kreativ-Workshops, Wechselausstellungen und kulinarische Veranstaltungen geben.

Ruhsam: Wir wollen damit auch signalisieren, dass das MÜK ein offenes Haus ist, in dem man den Mitgliedern von Mühlviertel Kreativ auch immer wieder begegnen wird.

Willkommen an die Neuen!

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Einen überaus spannenden “Rat der Kreativen” gab es diese Woche in Freistadt. Elf neue Mitglieder präsentierten ihre Werke und wurden mit einhelliger Zustimmung in den Verein aufgenommen.

Der “Rat der Kreativen” ist jener  Entscheidungskreis, der bei Mühlviertel Kreativ für die Prüfung und Aufnahme von Beitrittswerbern zuständig ist. Er besteht aus den Vertreterinnen des Vorstandes, Christa Oberfichtner und Maria Ruhsam, sowie aus den Sprecherinnen der vier Arbeitskreise Organisation / Loucaz Steinherr, Marketing / Gudrun Stolz, Finanzen / Erwin Atzmüller und Überraschungsideen / Carin Fürst. Die kreativen Kulinariker/innen werden von Margarete Wollinger vertreten.

Die Bandbreite des künstlerisch-kreativen Schaffens der neu aufgenommenen Mitglieder war diesmal besonders groß:

  • Sarah Pürmayr mit ihrem Label “Wildes Atelier” stellte Schmuck und andere Assecoires aus Rehgeweih vor,
  • Doris Rosenberger gibt als kreative Gartengestalterin vor allem Anregungen und Anleitungen zum Selbermachern,
  • Leonhard Gmeiner produziert als einer der wenigen Mühlviertler Winzer hervorragende Weine,
  • Josef Pum ist als Drechsler vor allem mit seinen entzückenden Holz-Schwammerl in allen Größen bekannt,
  • Martin und Brigitta Bräuer sind die Erfinder von Keksen mit Sinn – den besten Bio-Keksen aus dem Mühlviertel,
  • Anna Url-Prall hat verwirklicht ihre kreative Ader unter dem “spruch-reich” mit sinnigen Sprüchen auf unterschiedlichsten Materialien,
  • Katrin Pesendorfer verkocht, was ihr Garten hergibt und füllt die Köstlichkeiten in hübsch gestaltete Gläser, Label “the herbal nerd”,
  • Margarete Lonsing unterstützt als Kulturarbeiterin den Verein mit ihrer Erfahrung als Steuerberaterin,
  • Regina Wiklicky ist als Papierkünstlerin bereits weit über Freistadt hinaus bekannt,
  • Gerlinde Merl hat sich als Textilkünstlerin schon einen hervorragenden Ruf erarbeitet
  • und Andrea Edler-Mihlan beschäftigt sich künstlerisch sehr erfolgreich mit Walzendruck, Lasergravuren und Papierschnitt.

Es war eine große Freude, den neuen Mitgliedern zu lauschen und deren Werke zu bewundern. Die “Neuen” werden in den kommenden Tagen von der Autorin Karin Frohner porträtiert und auf dieser Webseite näher vorgestellt.

 

 

Kreativ-Werk-Tage von 3. bis 5. August

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Über grünes Licht für ein Leader-Projekt freut sich der Verein Mühlviertel Kreativ. Die „Kreativ-Werk-Tage“ –  Seminare für alte Handwerkstechniken –  finden heuer von 3. bis 5. August auf Schloss Weinberg statt.

Wie kann man altes Kunsthandwerk, das nur mehr ganz wenige beherrschen, wiederaufleben lassen? Darüber hat sich der Verein Mühlviertel Kreativ Gedanken gemacht und im Vorjahr ein Pilotprojekt gestartet. In Kurz-Seminaren von jeweils drei Stunden konnten Teilnehmer einen ersten Einblick in das Schaffen erfahrener Handwerker gewinnen. Das Echo des Pilotprojektes war so groß, dass an einer Fortsetzung gearbeitet wurde. Jetzt gibt es für das neue Konzept auch grünes Licht für EU-Förderungen aus der Leader-Region Mühlviertler Kernland. Als Projektpartner wurde wieder das Bildungs- und Veranstaltungszentrum Schloss Weinberg gewonnen.

„Wir wollen, dass die Seminarteilnehmer eine fundierte Basis für die Umsetzung von alten Handwerkstechniken daheim in der eigenen Werkstatt erhalten“, erklärt Mühlviertel-Kreativ-Obfrau Christa Oberfichtner. Daher werden die Seminare heuer auf ein bis drei Tage ausgedehnt. So kommen Anfänger aber auch schon leicht Fortgeschrittene auf ihre Rechnung und können konzentrierter lernen und arbeiten. „Die Seminartage sollen aber auch dem Austausch und der gegenseitigen Motivation dienen. Die meisten Teilnehmer interessieren sich gleich für mehrere Fachrichtungen“, ergänzt Obfrau-Stellvertreterin Maria Ruhsam. Sechs Seminare werden parallel abgehalten und zwischendurch gibt es Gelegenheit, das Schaffen der anderen Teilnehmer in den verschiedenen Werkstätten kennen zu lernen.

Hier geht’s zur Anmeldung!

Leader-Obmann Erich Traxler, Trainerin Karin Öhlinger, Mühlviertel-Kreativ-Obfrau Christa Obefichtner und Schloss-Weinberg-Geschäftsführer Markus Ladendorfer freuen sich über das neue Bildungsangebot in der Leader-Region Mühlviertler Kernland. Foto: MK

Leader-Obmann Erich Traxler, Trainerin Karin Öhlinger, Mühlviertel-Kreativ-Obfrau Christa Obefichtner und Schloss-Weinberg-Geschäftsführer Markus Ladendorfer freuen sich über das neue Bildungsangebot in der Leader-Region Mühlviertler Kernland. Foto: MK

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Bausteinaktion als Starthilfe

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Wenn ein Verein ein großes Projekt stemmt, dann müssen alle mitanpacken. Mühlviertel Kreativ steckt seit fast einem Jahr in den Vorbereitungen für das eigene Vereinshaus. Vieles gilt es zu klären – von den passenden Räumlichkeiten bis zu den rechtlichen Rahmenbedingungen. Im Vorstand, in den Arbeitskreisen und bei den Netzwerktreffen der Mitglieder wird über Details diskutiert und werden Pläne in reale Arbeitsschrittte umgesetzt.

Ein wichtiger Punkt in jedem Projekt ist die Finanzierung.  Es war von Anfang an klar, dass die Vereinsmitglieder einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung des Mühlviertel-Kreativ-Hauses (MÜK) leisten. Auch, dass Sponsoren aus der Wirtschaft zur Unterstützung gesucht werden, ist klar. Immerhin soll das Mühlviertel-Kreativ-Haus ein Anziehungspunkt für Besucher aus einem Umkreis von mindestens 50 Kilometern rund um Freistadt werden; Besucher, die gleichzeitig auch andere Kultureinrichtungen in Freistadt kennenlernen wollen.

Alle können mithelfen!

Eine dritte, wesentliche Säule in der Finanzierung sind die Freunde und Sympathisanten von Mühlviertel Kreativ. Wer es gut findet, dass in Freistadt ein buntes Kultur- und Kreativhaus entsteht, wird um einen kleinen Beitrag zur Starthilfe gebeten. Mit einer Bausteinaktion kann sich jeder und jede an der  Entstehung des Hauses beteiligen. Für die Überweisung von 20 Euro auf das Konto von Mühlviertel Kreativ bedankt sich der Verein mit einer Kunstkartenbox, die im neuen Haus abgeholt werden kann (ab 1. Oktober 2016).

Hier die Kontonummer für die Überweisung eines Bausteinbeitrages: IBAN: AT56 2032 0321 0024 4098

Möbel vom Flohmarkt

Was wird mit dem Geld gemacht? Der Verein baut eine Stiege zur Verbindung zweier Stockwerke, kauft Möbel auf Flohmärkten und technisches Equippment und finanziert Werbemaßnahmen, damit möglichst viele Menschen von dem neuen, offenen Kulturhaus in Freistadt erfahren.

Vielen herzlichen Dank sei allen Unterstützern gesagt – Mühlviertel Kreativ freut sich auf schöne Begegnungen im MÜK!

Mühlviertel Kreativ

Auftakt ist gemacht

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Mit vollem Einsatz konzentrieren sich die Kräfte von Mühlviertel Kreativ in den nächsten Wochen auf die Umsetzung des Projektes MÜHLVIERTEL-KREATIV-HAUS. Kunsthandwerk, Kunst & Kulinarik unter einem Dach – so lautet das Motto des Projekts, das in Freistadt, in der Samtgasse Nr. 4 Wirklichkeit wird.

Der Beginn ist gemacht, der Mietvertrag ist unterschrieben. Jetzt heisst es, die Details zu planen und gleichzeitig möglichst viele Menschen über das neue Haus zu informieren. Herzlichen Dank an das Freie Radio Freistadt, das Obfrau Christa Oberfichtner im Interview mit Karin Öhlinger die Möglichkeit gegeben hat, über das Projekt zu plaudern.

Hier gibt’s das Interview zum Nachhören….

Foto Haus-Projekt Mühlviertel Kreativ


Kreative krempeln die Ärmel hoch

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Der Mietvertrag ist unterschrieben, der Baustellenplan aufgestellt. Im neuen MÜHLVIERTEL-KREATIV-HAUS in der Samtgasse 4 in Freistadt sind jetzt die ehrenamtlichen Helfer und Handwerker am Zug.  Mit einem Baustellenfest am 5. August wirbt der Verein Mühlviertel Kreativ unter den Freunden von Kunsthandwerk und Kunst um Unterstützung für ein Projekt, das im Mühlviertel einzigartig ist.

Ein Kreativ-Laden, Ausstellungen und Kreativ-Seminare sollen im MÜK (MÜHLVIERTEL-KREATIV-HAUS) in der Freistädter Altstadt am 1. Oktober Einzug halten. Bis dahin gibt es für den Trägerverein allerdings noch viel zu tun. Auf Flohmärkten hält der Verein nach gebrauchten Möbeln Ausschau und mit Hilfe von Sponsoren aus Politik und Wirtschaft hofft man, kleinere bauliche Adaptierungen im Haus bewältigen zu können. „Das MÜK wird ein offenes Kulturhaus und ein Treffpunkt für alle, die heimisches Kunsthandwerk zu schätzen wissen.“ Erklärt Obfrau Christa Oberfichtner aus Gutau. Weil Kreativität und leibliche Genüsse sehr gut zusammenpassen, wird es im MÜK auch einen Bereich für Kulinariker/innen und ihre Erzeugnisse geben.

Einige Räume in den oberen Stockwerken sollen als Werkstätten zur Verfügung stehen und an einzelne Künstler oder Kulturarbeiter vermietet werden. Anmeldungen dafür sind noch möglich.

Detailplanung von Leader gefördert

Mühlviertel Kreativ Haus

Die Konzeption für das MÜK wird von der Leader Region Mühlviertler Kernland gefördert. Im Bild v.l.: Obfrau Christa Oberfichtner und Kernland-Geschäftsführerin Conny Wernitznig

Damit der Mühlviertler Verein bei der Planung der Ausstellungsdetails und der rund um die Eröffnung notwendigen Öffentlichkeitsarbeit professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen kann, fördert die Leader-Region Mühlviertler Kernland die Projektkonzeption mit 8.700 Euro. Geschäftsführerin Conny Wernitznig: „Kooperation und Zusammenarbeit sind maßgebliche Ziele der Lokalen Entwicklungsstrategie in der Leader-Region Mühlviertler Kernland. Daran arbeiten wir aktiv seit vielen Jahren, leisten Unterstützung bei der Ideenfindung, bei Projektkonzeptionen bis hin zur Umsetzung und bemühen uns um finanzielle Förderung innovativer Projekte. Das Mühlviertel-Kreativ-Haus in Freistadt ist eines der Projekte, das die Region, ihre Stärken und Schwerpunkte in einem Haus vereint und damit Wertschöpfung für die ganze Region bringt. Wir freuen uns über dieses Projekt, das von den 35 Mitgliedern des Projektauswahlgremiums sehr positiv bewertet wurde.“

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Beträchtlicher finanzieller Aufwand

Vom Hausbesitzer, der das gesamte Objekt an Mühlviertel-Kreativ vermietet, hat der Verein volle Unterstützung. So wird dieser das seit vielen Jahren leerstehende Haus generalsanieren. Auch die Errichtung eines behindertengerechten Zugangs im Erdgeschoß trägt der Vermieter.

Die inzwischen 80 Mitglieder des Vereins bringen sich mit ihrer Eigenleistung und auch mit finanziellen Beiträgen ein. „Die Inneneinrichtung und Ausstattung ist für den noch jungen Verein dennoch eine beträchtliche Herausforderung“, berichtet die Obfrau Stellvertreterin von Mühlviertel Kreativ, Maria Ruhsam aus Neumarkt. Vor allem die Errichtung einer Innenstiege und die technische Ausstattung – von der Beleuchtung bis zur EDV – muss vom Verein getragen werden. Daher ist Mühlviertel Kreativ dankbar für jede solidarische Unterstützung. Möbelspenden werden bei vorherigem Kontakt mit dem Verein gerne angenommen.

Baustellenfest am 5. August

Bei einem Baustellenfest am Freitag, 5. August öffnet der Verein von 14 bis 20 Uhr erstmals die Türen des noch im Umbau befindlichen Hauses. „Wir wollen das Projekt gleich an Ort und Stelle vorstellen und einen Eindruck von der anstehenden Umgestaltung geben“ erklärt Obfrau Christa Oberfichtner. Mit Musik und einer zünftigen Baustellenjause soll das bisher schon erreichte aber auch gebührend gefeiert werden. Alle Nachbarn, Freunde und Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem Tag dem Haus einen Besuch abzustatten und sich mit Maurerforellen, Bier, Kaffee und Kuchen zu stärken. Die Sponsoren Sonnberg Biofleisch, Freistädter Bier, Suchan Kaffee und Bäckerei Bräuer sorgen dafür, dass der Jausenverkauf kleine Beiträge in die Vereinskasse einbringt. Mit einer Gutscheintombola wird der Verein ebenfalls um Unterstützung für die Projektkasse bitten. Die Warengutscheine für die Tombola wurden von den Gewerbebetrieben in der Freistädter Innenstadt an den neuen Nachbarn gestiftet.

Mühlviertel Kreativ

Alle Hände voll zu tun haben die Mühlviertler Kreativen in der Vorbereitung auf die Eröffnung des MÜK in Freistadt, Samtgasse 4.

Bausteinaktion

Wer nicht die Zeit oder Möglichkeit hat, das Mühlviertel-Kreativ-Haus mit einem Besuch beim Baustellenfest zu fördern, der kann dies auch über eine breit angelegte Bausteinaktion tun. Jeder, der einen Betrag von 20 Euro auf das Vereinskonto überweist, kann sich als Dankeschön einen Projektbaustein in Form von 16 Kunstkarten von Mühlviertler Künstlern im neuen Haus abholen. Dieses wird ab 1. Oktober von Mittwoch bis Samstag täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet haben. Die Kontonummer für die Bausteinaktion ist auf der Webseite des Vereins zu finden: www.muehlviertel-kreativ.at

Alle Fotos: Flora Fellner Fotografie

60 Teilnehmer bei Kreativ-Werk-Tagen

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Mit vielen positiven Rückmeldungen schloss der Verein MÜHLVIERTEL KREATIV die heurigen Kreativ-Werk-Tage im Bildungs- und Veranstaltungszentrum Schloss Weinberg ab. Mehr als 60 Teilnehmer verbrachten abwechslungsreiche Seminartage, die ganz dem alten Handwerk gewidmet waren. Das von der Leaderregion Mühlviertler Kernland geförderte Projekt hat zum Ziel, das Wissen aus dem alten Handwerk zu sichern und damit auch die Qualität des Kunsthandwerks in der Region hoch zu halten.

Sieben verschiedene Handwerkstechniken standen heuer am Seminarprogramm. Spitzen klöppeln konnte man bei Gabriele Brandstötter aus Kefermarkt lernen. Das Birkenbesen-Binden lehrte Willi Robeischl aus Gutau. Wie man mit dem Spinnrad umgeht, zeigte Doris Reichert aus Engerwitzdorf. Die Hinterglasmalerei stand bei Manuela Eibensteiner aus Freistadt am Programm. Sabine Krump aus Ried in der Riedmark zeigte das Zwirnknopf-Nähen und Karin Theresa Öhlinger aus Königswiesen lehrte, wie man Gräser zu Körben flicht.

 

Baustellenfest im MÜK

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Den Auftakt zu den Umbauarbeiten im künftigen Mühlviertel-Kreativ-Haus (MÜK) in der Samtgasse 4 in Freistadt feierten die Mitglieder der Plattform mit Freunden und Nachbarn bei einem zünftigen Baustellenfest. Fotos:@Flora Fellner Fotografie und Maria Ruhsam

Baustellenfest MÜK-35

Hier geht’s zu den Fotos auf Facebook.

Ein erster Baustellenbericht vom MÜK

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Es ist ein engagierter Zeitplan, den das Team von MÜHLVIERTEL KREATIV bis zur Eröffnung des MÜK einhalten will. Mit Schwung, Elan und voller Vorfreude wird hier gewerkt. Carin Fürst eröffnet uns im Interview einen ersten Blick auf die Baustelle und erzählt, was nun alles zu tun ist.


Du bist für die künstlerische Bauaufsicht des Mühlviertel Kreativ Hauses zuständig. Was bedeutet das? Anders gefragt, was wird dich bis zur Eröffnung beschäftigen?
Carin beginnt aufzuzählen – ich werde:
— mich darum kümmern, dass der Hauseigentümer die Renovierungen vereinbarungsgemäß durchführt — und dass Mühlviertel kreativ bis dahin alle Details und Wünsche klärt, die für den Betrieb des Hauses nötig sind. — Die Planung und Termin-Koordination der Leistungen der Handwerker durchführen, (Stiege, Elektro, Beleuchtung, Maler, etc.), — beim Einräumen und Positionieren der Möbel und Dekostücke (gemeinsam mit Irmi Rinösl) helfen — und den Ausstellerinnen und Austellern helfen, ihre Waren möglichst fein zu präsentieren.

Was war dein erster Eindruck vom Haus? Was ist für dich die besondere Herausforderung dabei?
Mein erster Eindruck war- super, das passt genau für uns. Die Idee, gerade dieses Haus anzusehen, kam übrigens von Irmi Rinösl – dafür werden wir ihr noch sehr dankbar sein.
Das Haus ist ideal und ist auch das einzige dieser Art in Freistadt, weil wir nur ganz wenige bauliche Veränderungen machen müssen, um es für unsere Zwecke zu verwenden.
Die Herausforderung wird sein, die Bereiche intelligent zu strukturieren, den einzelnen Ausstellenden adäquate Plätze zuzuweisen und die Waren möglichst elegant zu präsentieren.
Wie kann man den Stil der Einrichtung beschreiben?
Carin: Es ist ein altes Haus und diese Anmutung soll man auch beim Betreten der Räume haben. Wir planen im Stil einer „Greißlerei“ einzurichten, dafür sammeln wir alte Stücke, die wir weiß lackieren werden, um einen einheitlichen und hellen Eindruck zu vermitteln.
Ist die Einrichtung schon komplett?
Carin:Nein, wir sind noch am Sammeln. Wer also alte Kommoden, Kredenzen, alte Garderobenleisten, Tische oder auch zum Beispiel schöne Kleiderhaken hat, bitte melden.
Das Haus wird ja für Kreative aus ganz verschiedenen Richtungen konzipiert, wie lässt sich das unter “einen Hut” bringen?
Carin: Ich denke, gerade die Abwechslung wird spannend. Auch auf Kunsthandwerksmärkten besteht ja die Attraktivität darin, dass abwechslungsreiche Stände aufgebaut werden. Und für unsere Kulinariker wird es eine eigene Ecke geben.
Du kommst ursprünglich aus der Architektur und widmest dich nun dem Schmuckdesign aus Recyclingmaterial. Welche Fähigkeiten aus diesen Bereichen sind dir nun bei deiner Aufgabe für das MÜK besonders hilfreich?

Carin: Das ist mein Lebensthema: Aus allem, was ohnehin vorhanden ist, das Beste machen. Das ist bei vielen Umbauten, die ich während meiner Architekturzeit gemacht habe, genauso wie beim Upcyclingschmuck.
Erkennen, welches Potential in Räumen und Gebäuden steckt ist ähnlich wie das Erkennen, welche Möglichkeiten in einem nicht mehr gebrauchten oder übrig gebliebenen Material stecken.
Mit welchem Motto könntest du das künstlerische Konzept des MÜK gut beschreiben?
Carin: Von allem das Feinste – aus dem Mühlviertel.
Worauf freust du dich besonders?
Carin:  Darauf, wie sich das Haus langsam verwandeln wird und jeden Tag ein bisschen mehr “Mühlviertel kreativ” in den Räumen zu sehen sein wird. Meine Kamera ist jedenfalls dabei… Und auf die Kundengespräche sowie die Möglichkeit, ihnen die Vielfalt und den Einfallsreichtum unserer Mitglieder zu zeigen.

13_08_2016 (10) 13_08_2016 (15) 13_08_2016_25 Entfernung Kobel Galerie 04 Galerieschienen reinigen Klaus Elmecker und FReund Rudi Prinz

 

Programmerstellung läuft

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Ein buntes, lebendiges Haus soll es werden, das MÜK in der Freistädter Samtgasse Nummer vier. Der Verein Mühlviertel Kreativ wird darin nicht nur Kunsthandwerk und Kunst ausstellen, auch ausgesuchte kulinarische Schmankerl werden ab 1. Oktober dort erhältlich sein. Demnächst geht auch die Erweiterung der Mühlviertel-Kreativ-Webseite über die Bühne, damit das MÜK hier gut eingebunden wird.

So wird man dann auch über die angebotenen Seminare und Workshops informiert, kann sich gleich anmelden oder in den Bilder-Galerien der vergangenen Veranstaltungen blättern. Kreativität in jeder Hinsicht soll im MÜK abgebildet werden und zum Mitmachen anregen – von handwerklichen und kunsthandwerklichen Angeboten bis zu kulinarischen Themen.

Die Programmplanung ist bereits angelaufen und alle Kreativen sind eingeladen, sich mit ihren Workshop-Angeboten am MÜK zu beteiligen. Meldet euch einfach unter office@muehlviertel-kreativ.at – dann gibt’s alle weiteren Infos zur Umsetzung.

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